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THW Osthessen entsendet weitere Kräfte in den Hochwassereinsatz

Auch weiterhin kann in den Hochwassergebieten im Osten und Süden Deutschlands keine Entwarnung gegeben werden. Zehntausende haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind rund um die Uhr im Einsatz, um den Wassermassen Herr zu werden und die Schäden geringstmöglich zu halten.

Einsatzlagen sind stets dynamisch, daher hat auch das THW entsprechend reagiert. Entgegen der gestrigen Planung wurden vom THW Osthessen bereits heute Nacht erste Kräfte nach Sachsen entsandt.„


Aufgrund der sich weiter zuspitzenden Lage haben wir eine Anforderung weiterer Kräfte erhalten, so dass wir heute Nacht um 0.45 Uhr bereits mehrere Einsatzaufträge erteilt haben“; berichtet Stefan Merten, Geschäftsführer des THW Osthessen. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des THW-Ortsverbandes Erlensee ist bereits um 2.12 Uhr nach Radebeul abgerückt, die Fachgruppe Logistik mit den Trupps Führung und Materialerhaltung (THW-Ortsverband Steinau an der Straße) sowie Verpflegung (THW-Ortsverband Hünfeld) wurden am frühen Morgen gen Leipzig in Marsch gesetzt.


Die Aufgaben des THW umfassen alle Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und zum Schutz der Bevölkerung. Unermüdlich sind die freiwilligen Kräfte im Einsatz, wenn es gilt, Deiche zu sichern, Hochwasserstege und -Schutzwände zu bauen, Verkehrswege frei zu räumen und die Beleuchtung der Einsatzstellen zu übernehmen. Darüber hinaus kann das THW die Notversorgung von Strom und Trinkwasser unterstützen sowie Führungsstellen einrichten und betreiben. Ausgestattet mit Hochleistungspumpen können die Helferinnen und Helfer des THW nach Rückgang der Flutwelle Wasser und Schlamm von Straßen, aus Kanälen und aus Kellern pumpen. Deutschlandweit stehen rund 40.000 aktive THW-Kräfte in 668 Ortsverbänden bereit.


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